Praxisbeispiel Flüssigkeitsaufnahme während dem Sport

Netzmann Gewicht heben

Für diesen Blogbeitrag hab ich meinen Kollegen Tom Netzmann (Personal Trainer im TTZ Linz) so richtig ins Schwitzen gebracht. Wir haben die optimale Flüssigkeitsaufnahme während Sporteinheiten getestet. Das ist prinzipiell eine sehr individuelle Sache und von vielen Punkten abhängig. Schweißrate, Temperatur, Sportart, Trainingszustand usw. sind nur einige Faktoren die man berücksichtigen sollte.

#Durst = Leistungseinbruch?

Einen Leistungseinbruch bemerkt man relativ rasch, wenn der Körper durch Hitze oder Sport zu viel Flüssigkeit verliert. Bereits 2% Flüssigkeitsverlust können die Leistung um 4-8 % mindern und die Neigung zu Muskelkrämpfen erhöhen. Bei einer 70kg schweren Person wären das 1,4 Liter Schweiß. Das ist auch bei milden Temperaturen schnell erreicht. (z.B. 70kg schwere Person, 18°C Außentemperatur, 10km/h Marathonlauf 790ml Schweiß pro Stunde! Entgegen früherer Empfehlungen wie „Trinken bevor Durst aufkommt“ sagen Forscher, dass man auf das eigene Durstgefühl vertrauen darf um weder zu viel Natrium zu verlieren als auch zu dehydrieren. Falls ihr euch jedoch zu den „wenig-Trinkern“ zählt, kann man das eigene Trinkverhalten in einer Beratung näher analysieren lassen und vor allem auch die richtigen Getränke für die Sporteinheit auswählen.

Praxistext Flüssigkeitszufuhr

Da Tom nicht unbedingt der Cardio-Typ ist, haben wir den Flüssigkeitstest während einer Kraft-Einheit durch geführt. Anhand der folgenden Bilderstrecke möchte ich euch zeigen, wie wir vorgegangen sind.

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Fast geschafft!

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Liebe Grüße
Andrea

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