Planetary Health Diet

Welt in der Hand

Wie wärs wenn wir mit unserer Ernährung uns und unseren Planeten gleichermaßen gesund erhalten? Gibt`s nicht? Doch! Die Planetary Health Diet wurde von Wissenschaftlern der EAT-Lancet Kommission erstellt.

Was ist die Planetary Health Diet?

Die Wissenschaftler haben sich gefragt, wie unsere Ernährung aussehen müsste, damit wir im Jahr 2050 auch noch nachhaltig und gesund leben können. 37 Wissenschaftler aus verschiedenen Fachrichtungen und Ländern, haben daran mitgewirkt. 

Das Ziel der Planetary Health Diet:
Eine wissenschaftliche Grundlage für einen Wandel des globalen Ernährungssystems zu schaffen!

Andrea Kasper-Füchsl lächelnd im Garten
Foto by Alexandra Reichl

Wie funktioniert die Planetary Health Diet?

Zu Thema Planetary Health Diet gibt es verschiedene Infobroschüren und Grafiken. Mir persönlich gefällt die Broschüre von Alpro sehr gut. Umfangreich, aber sehr gut aufgeschlüsselt. Du kannst sie dir hier herunterladen. 

Das Augenmerk dieser Ernährungsform liegt auf einem Großteil pflanzlicher Lebensmittel. Alle Lebensmittelgruppen werden mit konkreten Mengen-Empfehlungen geliefert.

Der planetare Teller von Alpro zeigt uns, welche Lebensmittel täglich bzw. wöchentlich auf unserem Teller landen soll. In vielen Bereichen decken sich die Empfehlungen mit unserer bekannten Ernährungspyramide. 

Infobroschüre Alpro Soja Planetary Health Diet
Quelle: Auszug aus der Infobroschüre Alpro Soja Planetary Health Diet

Pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Gemüse und Obst, Vollkorngetreide sowie Milch- bzw. Milchalternativen stehen täglich am Speiseplan. Tierische Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Fisch oder Fleischalternativen auf Sojabasis werden in kleinen Mengen für die ganze Woche aufgeführt. 

Die Planetary Health Diet erklärt von Dr. Springmann Universität Oxford

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Wie funktioniert die Umsetzung in der Praxis?

Je nachdem wie viele tierische Produkte derzeit in deinem Speiseplan vorkommen, ist der Vergleich mit der Planetary Health Diet ähnlich oder vielleicht nicht 😉 Tierische Produkte werden eingeschränkt, aber nicht vollständig aus der Ernährung gestrichen. Wenn du jetzt für dich einen Vergleich starten möchtest, würde ich dir folgende Vorgehensweise empfehlen:

  • Schreibe für eine Woche (mit Wochenende) Ernährungstagebuch. Erfasse alles was du isst und trinkst. Du kannst das mit meiner Ernährungstagebuchvorlage machen oder auf eine App (z.B. Yazio) zurückgreifen. Wenn du die Einschätzung ganz genau machen willst, musst du deine Lebensmittel abwiegen. Das ist ziemlich aufwändig.

    Ein goldener Mittelweg ist hier vielleicht hilfreich. Wiege nur die tierischen Lebensmittel ab. Also Fleisch, Fisch, Milchprodukte. Der Rest kann ich Potionsgrößen wie handvoll oder Faust angegeben werden.
  • Beginne nach dem Aufzeichnen damit, eine Lebensmittelgruppe herauszunehmen und diese täglich bzw. wöchentlich zu summieren. z.B. Obst und Gemüse. Der Wochendurchschnitt von 300g Gemüse/Tag und 200g Obst/Tag wäre das Ziel. Jeder Tag ist nicht gleich und das ist völlig ok.

    Besonders spannend wird es, wenn du dir deinen Fleischkonsum näher ansiehst. War es mehr als 200g Geflügel pro Woche oder 100g rotes Fleisch wie Rind, Schwein, Lamm, Wild usw.?
  • Stelle dir dir Frage welche Beilagen du auf deinem Teller oft findest. Vollkorngetreide oder doch eher höher verarbeitete Produkte wie Spätzle, Knödel usw.?
  • Hülsenfrüchte – was war das nochmal? Linsen, Bohnen, Kichererbsen usw. Diese dürfen täglich auf`s Teller. Das ist beim Kochen zuhause machbar, auch wenn uns vielleicht manchmal die Rezepte dazu ausgehen. In der Gemeinschaftsverpflegung oder im Restaurant ist das nicht immer auf der Karte zu finden…
Wenn du näher an einem Check deiner Ernährung interessiert bist, melde dich doch bei mir. Gehen wir deiner Ernährung auf den Grund. Suchen wir schmackhafte Gerichte für dich und deine Liebsten. 
Andrea hält Buch Genussvoll die Welt retten in ihren Händen

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Liebe Grüße
Andrea

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